Selbstbewusstsein aufbauen

Die wichtigste Beziehung ist die Beziehung mit dir selbst. Ja zu dir selber zu sagen, heisst in Beziehung zu dir selber zu gehen und dein Selbstbewusstsein so aufbauen, dass du erkennst, dass deine Einzigartigkeit ein Geschenk für alle ist. Falls das jetzt etwas hochgestochen oder abstrakt klingt: Don’t worry, in diesem Blogpost schauen wir konkreter hin, wie du dein Selbstbewusstsein von innen heraus (wieder) aufbauen und deine Ausstrahlung positiv beeinflussen kannst. 

Selbstbewusstsein aufzubauen, liegt uns im Blut 

Wäre es nicht schön, wenn wir wieder häufiger wie die Kleinkinder einfach stolz darauf wären, wer sie selber sind?

Als Kleinkind war es eine Selbstverständlichkeit, sich selber freudig im Spiegel zu betrachten, sich selber zu loben oder sich lauthals über die eigenen Erfolge zu freuen. 

Klar, wir lernten reden, laufen, aufs Klo gehen – aber bei alledem war der geheime Lehrplan immer der gleiche: Wir haben mit jedem Erfolgserlebnis unser Selbstbewusstsein und unser Selbstvertrauen gestärkt. Selbstbewusstsein aufzubauen war also unser tägliches Workout und ganz natürlich. Jede(r) konnte das und darum kann es auch jeder jederzeit wieder lernen. 

Irgendwann sind die meisten von uns einfach aus diesem Selbstverständnis rausgewachsen. Wir lernen schnell, dass es unangebracht ist, sich selber zu feiern. Den Ball lieber flach halten – man könnte sonst als eingebildet erscheinen oder Neider auf den Plan rufen. Lieber zurückhalten statt stolz das eigene Rad zu schlagen – gerade Frauen sind häufig Meisterinnen darin. Mehr dazu findest du hier. 

Wir dimmen also unser Licht und wundern uns dann, wenn wir übersehen werden. 

Sind ganz empört, dass die Welt unsere Pracht nicht honoriert. 

Von No BS-Coach zu Life Junkie, die/der das Beste verdient: 

Du willst gesehen werden in deiner ganzen Pracht? 

Dann musst du dich in deiner ganzen Pracht zeigen. 

Da führt leider kein Weg dran vorbei. Aber wie du diesen Weg gehst, wie du deine deine Pracht lebst, das ist 100% dir überlassen. Du bist eigentlich eher Typ Audrey Hepburn aber denkst du musst einen auf Beyoncé machen um selbstbewusst und stark zu wirken? Nein. Gesundes, authentisches Selbstbewusstsein ist nicht zwingend laut, nie herrisch, narzisstisch oder ego. Selbstbewusstsein ist individuell, hat viele Gesichter und tut niemanden weh – im Gegenteil. Empowered People empower the World – es kommt auch auf dich an.  

Warte nicht darauf, dass die Anderen dich erkennen – erkenne dich selbst und own your shit. Dann bist du in deiner Einzigartigkeit nicht mehr zu übersehen. 

Selbstbewusstsein aufbauen – so klappt’s leichter: 

Was hilft dir also dabei so richtig aufzublühen und einzigartig in deiner Superpower zu sein?

Folgende Punkte helfen dir dabei, über dich selber hinaus zu strahlen und erfolgreich dein Ding zu machen. 

Die 6 Tipps im Überblick:

  1. Lerne dich kennen – von allen Seiten
  2. Dankbarkeit stärkt deine Zuversicht und dein Vertrauen
  3. Menschlich zu sein hat mehr Swag als Cool zu sein
  4. Unabhängigkeit macht dich sexy
  5. Nimm dich und das Leben nicht zu ernst
  6. Sei interessiert statt interessant

1. Selbst-Bewusst-Sein im eigentlichen Sinn

Wenn du dich nicht kennst – wie sollen andere dich wirklich erkennen?

Ich staune immer wieder wie wenig Leute sich wirklich mit sich selber beschäftigen. Wir trainieren unsere Muskeln und unsere grauen Zellen aber nur wenige machen sich ernsthaft Gedanken über ihren Mindset, ihre Bedürfnisse, Werte oder Ziele. Dabei haben wir uns selbst am längsten an der Backe – warum also nicht wie unsere eigene BFF oder unser bester Kumpel werden? Lerne dich (immer wieder neu) kennen. Erkenne deine Stärken und sei stolz auf dich. Kenne deine inneren Blockaden und lerne, sie loszulassen und last but not least entdecke wieder die kindliche Freude am dich selber weiter entwickeln. 

Tipp #1 um dein Selbstbewusstsein aufzubauen:

Nimm ein Blatt Papier und schreibe mal auf, was deine Ziele für die nächsten 3 Jahre sind. Integriere dabei alle deine Lebensbereiche, also Beruf, Familie, Beziehung, Fitness, Freizeit etc. Einfach so, don’t overthink it. Beobachte dabei, wie es dir dabei geht. Stresst dich diese Übung? Warum? Kommt dir nichts in den Sinn oder macht das vielleicht gerade total viel Spass dich mit deiner Zukunft zu beschäftigen? Wie es dir dabei geht, sagt dir etwas darüber aus, wo du gerade stehst und wo du dich entwickeln kannst, wenn du willst. 

2. Was Dankbarkeit für dein Selbstbewusstsein tun kann 

Fokussiere dich darauf, was alles gut läuft bei dir. Sei dankbar, für alles, was du schon geschafft, erlebt und gewonnen hast. Du wirst dankbar sein und mehr innere Zufriedenheit verspüren. Dankbarkeit ist wirklich ein Game Changer – auch neurologisch gesehen: Du entwickelst deine neuralen Verbindungen immer in die Richtung, wo dein Blick und deine Energie hinfällt. Investiere diese Energie also weise. 

Spitzensportler nutzen ihre Vorstellungskraft um Bestleistungen in ihrem Hirn wie vor zu programmieren damit sie diese wenn es darauf ankommt, abliefern können. Warum richten wir uns also nicht auch für unseren Alltag positiv aus? Mehr dazu kannst du auch hier lesen. In der Psychologie nennt man das auch “self fulfilling prophecy”: Was wir uns selber immer wieder prophezeien, was wir selber erwarten, wird eintreffen und uns wieder bestätigen.

Wenn ich mir selber immer wieder sage, dass man eh keinem vertrauen kann, verhalte ich mich entsprechend misstrauisch gegenüber anderen und erfahre auch kein Vertrauen oder Wohlwollen von Anderen. Das wiederum bestätigt mich dann: Wusst ich’s doch! Man kann eben keinem vertrauen! 

Umgekehrt geht das eben auch mit der Dankbarkeit. Richtest du deinen Blick darauf, was du alles hast, bist und tust, stärkt das dein Selbstbewusstsein und aktivierst deine Lebensfreude. Es schenkt dir die Energie und Zuversicht, weiter zu machen, no matter what. 

Tipp #2 um dein Selbstbewusstsein aufzubauen:

Mach es mal wie ich: Ich mache jeden Tag ganz bewusst eine kleine Dankbarkeitsübung. Nicht weil es gerade hipp ist, sondern weil es einfach und sofort gut tut und mich in eine viel konstruktivere und produktivere Stimmung bringt, als wenn ich mich ständig damit beschäftige, was alles nicht gut lief und erneut schlecht laufen könnte. Dankbar im Jetzt leben gibt dir Energie und verschafft dir einen freieren, kreativeren Blick auf deine Zukunft. Wofür bist du heute dankbar? Frag dich das doch mal jeden Tag – eine Woche lang und schaue, wie sich das auf deine Stimmung auswirkt. 

3. Cool sein ist für Anfänger

Dankbarkeit steht also jedem gut – Zynismus und Fake hingegen keinem. Manchmal hab ich echt den Eindruck, dass Cool-Sein über allem steht. Bei den Teenagern verstehe ich das ja noch. Aber bei den Erwachsenen finde ich es einfach nur anstrengend, wenn keiner der Erste auf der Tanzfläche sein will und ich wieder den kostenlosen Tanzbären für alle mache (dauert ja jeweils zum Glück nur ein paar Minuten, weil wenn einer mal drauf ist, kommen sie alle). Oder wenn wieder Mal keiner die Frage stellt, die alle eigentlich haben, aber keiner sich die Blösse geben will, dass es allenfalls eine doofe Frage sein könnte (du ahnst schon, wer dann die Frage stellt … richtig, ich). Damit jetzt aber kein falscher Eindruck entsteht: Hand aufs Herz; Ich war für eine lange Zeit genauso bemüht über allem zu stehen. Ich war sogar richtig gut darin. Aber irgendwann wurde mir das einfach zu anstrengend. 

Man könnte ja denken, an sich selber zu “arbeiten” (nur schon der Begriff) sei anstrengend – ich sage dir aber aus eigener Erfahrung: Gegen sich selber zu arbeiten ist noch viel anstrengender. 

Tipp #3 um dein Selbstbewusstsein aufbauen:

Stehe zu dir – auch zu deinen Unsicherheiten und deiner eigenen Verletzlichkeit. Bitte um Hilfe statt alles alleine zu machen. Stell die Fragen, die sonst keiner zu stellen wagt. sprich die Dinge an, die dich beschäftigen. Sei Pippi – nicht Annika! Tue, was du für richtig hältst – nicht die Anderen. Das alles macht dich nicht nur freier, sondern auch menschlicher und damit zugänglicher für andere. Du wirst sehen, die Leute werden anders auf dich zukommen, wenn du authentisch und offen statt cool bist.  

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4. Sei so frei

Nichts ist so sexy wie Unabhängigkeit. Der Ruf der Freiheit, der Wildnis, des Abenteuers … ok, du verstehst was ich meine. 

Mach deinen Selbstwert und dein Selbstbewusstsein nicht von einem anderen Menschen oder irgendwelchen Titeln oder Rollen abhängig. Menschen, die andere “brauchen” haben eine anstrengende Energie, die abschreckt. Das gilt beim Daten genauso wie im Business. 

Ich erinnere mich an eine Therapeutin, die mit mir zusammen an einer Weiterbildung war. Sie war neu im Geschäft und hatte noch nicht so viele Klienten. Da gab es diesen einen Moment, wo sie ihre Hand mit leichtem Druck auf meine Schulter legte und mir zu flüsterte: “Gell, und sonst kannst du gerne mal zu mir kommen”. Brr! Ich mag Körperkontakt, aber dieser war mir sehr unangenehm, weil sie was von mir wollte und dem – unbewusst – durch diese Berührung Nachdruck verlieh. Nicht die Worte, nicht die Berührung war das Problem. Sondern die Energie dazu. Mir war das zuviel und schlagartig klar: Zu der geh ich nie. Du kennst sicher auch solche Momente – egal ob privat oder beruflich. Ist der Verkäufer zu aufdringlich, hat er schon verloren bei mir. Und auch beim Daten kam es selten gut an, wenn man sich dem Anderen gleich an den Hals warf, stimmt’s?

Unabhängig ist, wer sich selber gut kennt, eigene Ziele hat und gut und gerne auch mit sich alleine zurecht kommt – egal ob er in einer – privaten oder geschäftlichen – Beziehung ist. 

Tipp #4 um dein Selbstbewusstsein aufzubauen:

Mach mal Reality-Check: Von wem oder wessen Meinung bist du abhängig? Wie verhältst du dich in Beziehungen – hast du Verlustängste oder klammerst du? Ist es dir sehr wichtig, was die Anderen generell über dich denken und steuert das deine Entscheidungen mit? Auch hier gilt: Keiner ist 100% unabhängig – wir sind Herdentiere. Aber es gibt einen Unterschied zwischen Bindung, Verbindlichkeit oder eben Abhängigkeit. 

5. Leichtigkeit kommt gut an

Ernsthaft jetzt: Nimm dich und deine Herausforderungen wichtig aber nicht zu ernst. Geniesse das Leben in vollen Zügen. Menschen, die über sich selber lachen können und abenteuerlustig mit Freude unterwegs sind, haben es leichter im Leben und kommen bei anderen besser an. 

Dich darüber aufzuregen, was schon passiert ist – verständlich, aber hilft dir jetzt auch nicht weiter. 

Dir laufend darüber Sorgen zu machen, was alles passieren könnte – ebenso. 

Alles was du wirklich unter Kontrolle hast, bist du im Jetzt. Gestalte dein Jetzt also so, dass es dich empowert – auch für alles was da noch kommen mag. Stärke dich, entwickle dich weiter und geniesse dabei auch dein Jetzt – eben weil du nicht weisst, was morgen ist – geschweige denn, ob es eines gibt. #truthbomb.

Tipp #5 um dein Selbstbewusstsein aufzubauen:

Humor ist mein persönliches Manna auf diesem Planeten und ich lade dich ein, dir auch ein grosses Stück davon immer auf Vorrat zu halten – man weiss nie, wann man es brauchen kann. Wie bringst du mehr davon in deinen Alltag? Schreibe dir 3 ganz konkrete, kleine, machbare Dinge auf, die dich ab sofort häufiger zum Lachen bringen. 

6. Sei interessiert, nicht interessant

In unserer Instagram-Fake-Welt sind manchmal die Dimensionen etwas ver-rückt. Selbstdarstellung wird mit Selbstliebe verwechselt, Narzissmus mit Selbstbewusstsein.  Natürlich braucht dein Selbstwert deine Aufmerksamkeit- Aber eben: Deine. Nicht die der anderen, damit er in sich selber stabil und authentisch ist. 

Fame is a bitch – heute rollen sie den roten Teppich für dich aus, morgen für wen anderen. Und wenn du mir nicht glaubst: Frag mal die Schokohasen nach Ostern.

Eben noch wochenlang an Bestlage in Szene gesetzt, landen sie nach Ostern auf dem 50%-Wühltisch. Nicht easy und wortwörtlich erschütternd für den so zerbrechlichen Schokohasen – just sayin.

No BS-Message an dich:

Es dreht sich nicht alles um dich. Und das ist gut so.

Das kann sogar eine ganz schöne Erlösung sein! Denn es bedeutet, egal was du tust und egal was dabei vielleicht auch in die Hosen geht – morgen weiss es vermutlich keiner mehr so richtig und die meisten sind eh auch mit sich, ihren Themen und ihrem Leben selber genug beschäftigt. 

Tipp #6 um dein Selbstbewusstsein aufzubauen: 

Statt dich darum zu sorgen, dass du interessant bist für andere, sei interessiert an den Anderen. Höre zu und lerne. Ich finde immer wieder spannend, was ich alles über mich und andere lerne und erfahre, wenn ich einfach 100% im Moment  da bin und zuhöre – egal ob der Mama auf dem Spielplatz, der Dame im Bus, meinen Klienten oder meiner Kleinen. Wir leben in einer so schnellen, hektischen Zeit – dir solche Bubbles zu schaffen, in denen wie die Zeit stehen bleibt, weil du einfach 100% im Moment bist, entschleunigt dich und verbindet dich wieder mehr mit dir und deinem Selbstbewusstsein. 

Selbstbewusstsein und Selbstsicherheit sind Ergebnisse von einem gesunden, starken Self-Empowerment. Niemand ausser du selbst kann sie dir geben. Investiere in dich und dein Self-Empowerment und du fängst an, in deiner gesamten Pracht das Leben zu rocken.

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