mit schlechten tagen umgehen blogpost von nicole haut cavegn coach


Kennst du diese Tage, wo du dich am liebsten einfach nur verkriechen würdest? Diese Tage wo du alles hinterfragst – am meisten dich selbst?

Ganz egal ob der Vollmond, deine Tage oder dein Chef dich dazu triggern – Shitty Days sind uff! aber total normal.

To be clear:
Dir kann und muss nicht immer die Sonne aus deinem Allerwertesten scheinen.

Vergiss „du musst einfach positiv denken“ und „reiss dich zusammen„.

Wenn die Kacka am Dampfen ist, ist die Kacka am Dampfen. Dein inneres System wird nur mit noch mehr Widerstand reagieren, wenn du versuchst dir selber was vorzumachen. Basta.

Be real.

Akzeptiere (Hard one, I know), dass auch du menschlich bist und dann sorge dafür, dass es dir möglichst rasch wieder gut geht AND

Be nice with you.

Wir haben nämlich die Tendenz uns genau in diesen Momenten noch kleiner zu machen als wir ohnehin gerade schon sind statt uns wie die beste Freundin zu behandeln.

Mit deiner Bestie (beste Freundin, nicht Best-ie) wärst du auch ehrlich. Klar. Aber würdest ihr all die fiesen Sachen sagen, die du dir in diesen Momenten sagst? Würdest du an ihr zweifeln und alles dafür tun, sich möglichst Scheisse zu fühlen? Würdest du ihr noch eins oben drauf geben, wenn sie schon down ist?

Eben.

Folgende Steps helfen dir, dich auch in akuten Shitty Moments nicht hängen zu lassen und dich stattdessen wie eine Freundin liebevoll zu unterstützen:

 

1. Sorge mit einem Notfall-Kit vor

Shitty Moments werden immer wieder mal kommen. Be prepared – weil wenn du inmitten des Sturms stehst, hast du nicht den Nerv dafür.

Mach dir z.B. eine Tracklist mit Songs, die dich gut fühlen lassen oder halte deine Lieblingsserie auf Netflix ready. Geh an die frische Luft. Mach dir eine private Self-Empowerment-Pinwall auf Pinterest. What ever. Was immer dir hilft, dich ein kleines bisschen besser zu fühlen und easy für dich machbar sind, ist ein gutes „Notfall-Tool“.

Im GAME CHANGER HOME– bekommst du zig Tools für dein Notfallkit inklusive Meditationen, Buchempfehlungen, Übungen und Good Vibes. Hol dir das einführende Webinar dazu hier mit einem Klick und erhalte Tipps für deinen nächsten Schritt: 

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2. Wenn irgendwie möglich: Beweg dich

Die Forschung stellt fest, dass in den Muskeln durch Bewegung auch Hormone produziert werden, die uns sofort glücklich(er) und zufrieden(er) machen. Wenn du nicht von der Arbeit weg kannst oder sonst keine Möglichkeit hast, deine Turnschuhe zu schnüren: Spring auf und ab auf dem Klo, schüttle alles durch und von dir ab und mach ein paar Self-Empowerment-Power Moves. Diese Art von Bewegung kannst du jederzeit überall machen und wird dich sofort empowern.

 

3. Stop Overthinking

Weil wenn du in dieser Energie bist, kommt nichts raus, das wirklich hilfreich ist. Akzeptiere, dass es heute Scheisse läuft, mach was du machen musst und get over it.

Verschiebe kreative, anspruchsvolle Tätigkeiten und Gespräche wenn möglich auf einen anderen Tag. Wenn das nicht geht: Bring dich für diese Momente in einen besseren Zustand: siehe 1. und 2.

 

4. Weigere dich einfach zu glauben, was du gerade über dich und die Welt denkst

Denn kannst du mit absoluter, 100% Sicherheit bestimmt sagen, dass du, deine Ideen, deine Talente echt so wenig wert sind, wie du gerade denkst? Was macht dich da so sicher? Legst du die Hand ins Feuer, das es die einzige Wahrheit ist? Eben.

 

5. Wisse, dass es morgen schon wieder anders ausschaut

Life Is a Rollercoaster – Es geht rauf und runter. Entscheidend ist, die Ups Vollgas zu geniessen und die Downs zu akzeptieren, daraus zu lernen und weiter zu fahren. Es geht wieder aufwärts. Manchmal muss nach einem Up ein Down kommen, damit das Up geschätzt werden kann.

 

6. Lass es an shitty days kreativ raus

Wenn alles Scheisse läuft, mach was mit deinen Händen: Journaling, Backen, Basteln, Gärtnern, Putzen, den Dachboden aufräumen – einen Output zu kreieren, gibt uns ein Gefühl, etwas erreicht und geschafft zu haben und das macht zufriedener. So gesehen, ist es ganz gut, dass es Shitty Days gibt – sonst würde manche Wohnung im Staub versinken ;).

 

7. Jammere – shitty day sind dazu da!

Genau. Das ist der offizielle Aufruf zum Jammern hier. Jammern hat zu Unrecht einen schlechten Ruf – die Kunst liegt darin, richtig zu jammern.

Und zwar so: Ruf deine Freundin an, sprich mit deinem Partner … such dir eine Person aus, die dich liebt, so wie du bist und wo du den Raum bekommst, mal richtig und ich meine richtig, zu jammern. Frage einfach: Darf ich rasch richtig los jammern? Und wenn du das „Go“ kriegst, jammere was das Zeugs hält (Anmerkung für deinen Gesprächspartner: Sie/er darf dabei gerne auch gar nicht zuhören, darum gehts nämlich gerade gar nicht vielmehr, dass sie/er dich nicht unterbricht). Jammere so lang und breit, bis du selber anfängst zu lachen oder zu relativieren. Denn irgendwann ist das Jammern einem selbst zu blöd und es entsteht Distanz zum „Problem“.

 

8. Go for Change

Shitty Days kennen wir alle – auch ich als Coach bin nicht davor gefeit. Wesentlich ist, dass es auch hier dennoch einen Progress gibt: Dass diese Momente zwar noch kommen, du aber galanter und leichter mit ihnen zurecht kommst, sie weniger lange dauern oder sie dich weniger Energie kosten.

Kommen diese Momente immer und immer wieder vor und brauchst du Tage, dich von ihnen wieder zu erholen? Dann ist es Zeit, deinen Lifestyle unter die Lupe zu nehmen. Was fehlt? Was passt nicht mehr? Wer oder was könnte dir helfen, eine nachhaltige Veränderung in deinem Leben zu erzeugen? Sei dir das wert, denn deine Zeit ist wertvoll. Das ist dein Leben hier, make it count!

 

Fassen wir zusammen:

> Don’t put too much pressure on yourself. Sorge dafür, dass du diesen Tag erstmals möglichst gut überlebst.

> Umgib dich mit Menschen und Settings, die dich wieder daran erinnern, was dir wirklich wichtig ist und wer du sein willst. Zum Beispiel mit dem Game Changer Home – deinem Online-Zuhause für dein selbstbestimmtes Leben voller Good Vibes. Schnuppere hier GAME CHANGER Luft im einführenden Webinar dazu. Du bekommst dort mit einem Klick Tipps für deinen nächsten Schritt. 

> Und verlass dich nicht nur auf andere. Sorge dafür, dass du dich auch auf dich verlassen kannst. Sei gut zu dir. Werde deine beste Freundin.

> Dann tue, was du tun kannst, dass es dir besser geht, erwarte aber keinen 100% Turn around an diesem Tag.

> Sorge zudem längerfristig dafür, dass diese Tage kürzer und weniger intensiv werden und dein Fokus auf den guten Tagen liegt. Das wird dir gelingen, wenn du an dir und deinem Self-Empowerment arbeitest und regelmässig dir Gutes tust. Das GCH – dein Selfempowerment-Home sorgt dafür, dass du dranbleibst und dich aufgehoben fühlst – komme, was wolle. Erhalte Tipps für deinen nächsten Schritt im einführenden Webinar zum GCH – klicke hier. 

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